Die Kombination machts...
In diesem Jahr (2015) konnten wir endlich den größten Teil des Grundstückes fertig "einfrieden", nachdem die Grenzen geklärt sind, auch wenn's an einer Seite bisher nur provisorisch ist. Vermessung amtlich abgeschlossen, katastermässig registriert, nutzungstechnisch als Wohn- und Gartengrundstück deklariert, Art der Einfriedung mit der Naturschutzbehörde abgestimmt - alles in trockenen Tüchern, rechtens und legal.
Da wir im Naturschutzgebiet keinen Zaun im üblichen Sinn erstellen dürfen, entstand eine Kombination aus lebender Hecke, Totholzhecke, lebender, geflochtener Weidenhecke, drei Staketentürchen und einem Staketentor an der derzeitigen Einfahrt zum Grundstück. Zu letzterem hier nun ein paar Fotos zum Werdegang und von der fertigen Arbeit. "Vom Baum im Wald zum Staketen-Tor, aus unbehandeltem Esskastanienholz, in Eigenbau.
Einer freut sich besonders, endlich ohne Leine auf's "Gelände."
(Bilder durch Klick vergrößern)
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Conny Ba (Montag, 28 Dezember 2015 23:27)
Tolle Naturzäune! Und die sind " ausbruchsicher"...?! OK..., Jimmy ist ein lieber Hund! Unsere Wolfmix "Cracy" würde bestimmt ausbüxen... Eure Rehfamilie seht ihr noch ab und zu? - Wünsche euch auch für das kommende Jahr gutes Vorankommen eurer Vorhaben beim "Werkeln" , bei bester Gesundheit und Schaffenskraft! Und viel Muße zum Genießen eures Wald-Paradies!!!
heike jaeggle (Montag, 28 Dezember 2015 23:45)
Das sieht wunderschön aus. Weich ein segen, so frei rum zu wedeln äh leben. Gruss und Wedel. Fee und zack
Michelina Mandato (Dienstag, 29 Dezember 2015 14:17)
Hallo lieber Reinhold und liebe Heidi,
ich freue mich immer wieder wenn ich diese schöne paradisische Bilder sehe und was ihr alles mit eigener Kraft erreicht habt! Einfach super und bewunderswert! Wünsche euch noch viel Kraft im neuen Jahr, damit ihr euer Traum weiterhin vervollständigen könnt. Liebe Grüße und alles alles Gute für das Neue Jahr! Michelina
Reinhold (Mittwoch, 30 Dezember 2015 09:26)
Hallo Conny, nein, ausbruchssicher ist es nicht wirklich. Jimmy könnte locker hier und dort durch oder drüber. Aber er akzeptiert seine Grenzen bisher so, wie sie sind. Und wir können ihn jetzt wenigstens raus lassen, ohne Leine und müssen nicht immer unmittelbar dabei sein. Das ist ja schon mal ein großer Schritt vorwärts, gegenüber früher. Die Rehe laufen beim Äsen auch schön außen herum, bis auf wenige Ausnahmen. Für die wäre drüber springen ja überhaupt kein Problem, aber es hält sich jetzt in vertretbarem Rahmen. War ja doch immer ärgerlich, wenn ständig Blühendes und Junges abgefressen wird. Jetzt freuen wir uns schon auf das Frühjahr und die neue Saison. Da dürfte alles noch ein Stück weit schöner werden.
Liebe Grüße
Reinhold (Mittwoch, 30 Dezember 2015)
Danke Heike Jaeggle,
ja, wir wedeln weiter :-) Lieben Gruß zurück.
Reinhold (Mittwoch, 30 Dezember 2015 09:47)
Danke Michelina, wir werden uns Mühe geben :-)
Heidi Große (Mittwoch, 30 Dezember 2015 10:11)
Hab´mir die Fotos von Haus, Wald und Gartern angeschaut und beneide euch. Super! Wunderschön. Die wenigen Jahre, die ich mit meinem Vater verbringen durfte, nachdem er erst 49 aus russ. Gefangenschaft gekommen war, sind voller wunderschöner Erinnerungen aus dem Wald, die mich geprägt haben. Sein Vater und 5 Generationen vor ihm waren Waldheger u. Förster bei Graf Lobkowitz im Erzgebirge u. er selbst hat seine Kindheit in einem Hegerhaus mitten im Wald verbracht. Waren vor einigen Jahren in Tschechien u. hatten Jagdschlösschen, wie auch Hegerhäuschen gefunden. Die Erzählungen wurden lebendig u. meine Augen feucht. Glaube, wir sollten uns alle wieder mehr der Natur zuwenden. Vielleicht ist das der Schlüssel, denn:
Wenn man so ganz alleine im Walde steht,
begreift man nur sehr schwer,
wozu man in Büros und Kinos geht.
Und plötzlich will man alles das nicht mehr.
Erich Kästner
Reinhold (Mittwoch, 30 Dezember 2015 10:17)
Danke Heidi Große,
für diesen schönen Kommentar - und ja, ich stimme Dir zu. Es war auch mit ein Grund, warum wir uns 2011 hierhin "zurückgezogen" haben.