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Carlsberger Bürger tyrannisiert friedliebende Neubürger

Aktualisierung zum Beitrag vom 22. Juni 2016...

Endlich einmal eine gute Nachricht:

Ich hatte die Naturschutzbehörde über unsere Probleme informiert und um Rat gefragt. Dabei auch eine Alternative vorgeschlagen, zu der erlaubten Totholzhecke und siehe da, sie sind darauf eingegangen. Wir dürfen an unserer gesamten Grundstücks-Nordgrenze, d.h. auf ca. 100m Länge einen Wildschutz-Drahtzaun stellen. Hurra! Das ist exakt die besonders kritische Zone, auf die auch der illegale Privat-Trampelpfad eines einzelnen gewissen Herrn trifft. Kleiner Wermutstropfen, wir müssen eine Baugenehmigung beantragen, wegen der Lage im Außenbereich. Dies ist allerdings nur Formsache, denn entscheidend ist die Erlaubnis der Naturschutzbehörde. Wir bessern jetzt das dort bereits vorhandene Totholzhecken-Stück noch einmal aus, ersetzen die gestohlenen Außenpfosten und die zersägten Verstrebungen. Nach Vorliegen der Baugenehmigung machen wir dort zudem die Außenseite mit Wildschutz-Draht zu, entlang unserer amtlichen Grenze am Waldrand entlang, führen den Drahtzaun weiter,  den Hang hinunter zum öffentlichen Weg. Dann gibt es kein Schlupfloch mehr für Unbefugte. Damit liegen endlich auch die Voraussetzungen zum Straftatbestand des Hausfriedensbruches vor. Das kann für den uneinsichtigen Herrn sehr teuer werden. Anzeige folgt dann auf dem Fuß, für Beschädigung und/oder Diebstahl sowieso. Auch die Polizei ließ uns telefonisch wissen, sie sind noch an der Geschichte dran. 

Besagter Herr ist zwischenzeitlich bereits wieder demonstrativ über unser Gründstück gelaufen, dieses Mal ohne etwas zu zerstören. Ich habe ihn dabei fotografiert. Auf den Fotos ist er eindeutig zu erkennen.
 

Blog vom 22.06.2016:

Um wieder einmal die immerwährende facebook-Frage zu beantworten, was machst du gerade? 

Mich über einen entfernten Nachbar ärgern. Er tyrannisiert uns nun schon seit 5 Jahren, seit wir hier sind.
 
Letzten Sonntag (19.06.2016) hat er in einer Nacht- und Nebelaktion angefangen, ein neues Teilstück unserer Totzholzhecke zu zerstören, auf einer Länge von etwa 10m (ähnliche Vorgänge aus der Vergangenheit haben wir dokumentiert). Außerdem hat er an einem Grenzpunkt die amtliche Markierung entfernt, so dass an dieser Stelle der exakte Grenzverlauf nicht mehr erkennbar ist. Alles damit er weiterhin über unser Grundstück laufen kann. Ortsbürgermeister und Polizei sind informiert, helfen kann niemand. Die Polizei hat die Tat vor Ort "lächelnd" aufgenommen, ein wirtschaftlicher Schaden sei ja nicht wirklich entstanden. Ich verkneife mir, den Namen dieses "freundlichen Mitbürgers" zu nennen, obwohl dieser seit Jahren bekannt ist. Dieses Mal haben wir ihn bei seiner nächtlichen "Arbeit", für die auch Werkzeug nötig war, nicht bemerkt. An unserer Totholzhecke wurden an der Außenseite 6 starke Holzpfosten entfernt/gestohlen und arretierte Verstrebungen durchsägt. Außerhalb unseres Grundstückes (Gemeindewald) wurde ein zugewachsener Trampelpfad, der früher auf unser Gründstück mündete, zum wiederholten Mal frei geschnitten. Das Gleiche in ca. 1-Breite außen entlang unserer Hecke. Den Schaden haben wir am Montag früh entdeckt, die Entfernung des Grenzpfostens erst am Dienstag.

Ich werde die Vorgänge von nun in diesem Blog niederschreiben, fortlaufend ergänzen und auch veröffentlichen. Wir werdern uns nicht beirren lassen, alle unsere (amtlich genehmigten) Vorhaben weiter zu verfolgen. Wir werden die Schäden reparieren und auch Gegenmassnahmen treffen, die wir aus taktischen Gründen natürlich nicht im Voraus preisgeben.

Wir sind glasklar im Recht, aber Recht haben und es bekommen, ist bekanntlich zweierlei. Sicher ist Eines, wir werden uns verteidigen und unser Privateigentum schützen.  :-)
 
Die Waldschrate Reinhold & Heidi


Die künftige Zufahrt zu unserem, ganz und gar legalen, offiziellen Wohn- und Gartengrundstück im Wald, von unten. Wenn Haus-Nummer-Stein, Blumenkübel mit Privat-Schild und gemähte Wiese nicht als "privat" akzeptiert wird, was dann?

Die Ansicht von oben. Warum muss man sich hier den Wald frei schneiden, Zugang zu einem Privatgrundstück verschaffen und dies unerlaubt überqueren? 50m weiter unten ist ein offizieller Weg.

Die Außenseite unserer noch unfertigen, ca. 1,20m hohen Totholzhecke, mit Blick nach unten. Hier wurden die äußeren Außenpfosten harausgerissen und gestohlen, nachdem Verstrebungen zersägt waren. Das Umwerfen des Ganzen ist offensichtlich nicht gelungen, weil es Pfosten und arretierte Verstrebungen an der Innenseite verhindert haben. Vielleicht auch aus Angst, sich nicht mehr dahinter verbergen zu können und so von unserem Haus aus gesehen zu werden.

Bitte beachten: Wir verlinken unsere Blog-Artikel auch bei facebook. Kommentare übernehmen wir in den Blog. Bilder (c) Reinhold Hauck & Heidi Schmitt

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Kommentare: 26
  • #1

    Conny Ba (Mittwoch, 22 Juni 2016)

    Es kann der “Frömmste“ nicht in Frieden leben...

    So ein Querulant!!!

    Und diese Behörden/ Staatsdiener erst...
    (es sind eben dem Staat dienende, nicht dem Volk...!)

    Wünsche euch Kraft,
    euer(e) Recht und Ordnung zu erreichen!!!

  • #2

    Claudia (Mittwoch, 22 Juni 2016 19:26)

    Vielleicht ist es ein Spanner oder Psychopath oder beides und ärgert sich, dass er Euch nicht beobachten kann? Krank oder kriminell, das ist hier die Frage? Es scheint beides zu sein. Oder Neid und Missgunst, weil Ihr ein Paradies habt und er/sie/es/sie nur ein verstrahltes, versprühtes platt gemähtes, langweiliges Rasengrundstück... Sicherlich mit wenig bis keinen, oder nur eben so bekloppten Freunden. Die müssen Zeit haben... Statt sich um sich selbst zu kümmern!

    Ich wünsche Euch Geduld, Kraft und Humor. In der Regel fällt so etwas an Unrecht (kriminell finde ich persönlich!) dem Hennigen, der es macht, siebenfach, sieben Jahre lang selbst wieder per Bumerang quasi zu! Also nicht grämen. Alles regelt sich.

    Herzlichst,

    C.

  • #3

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:30)

    Danke Conny und Claudia, ein wenig Zuspruch hilft, eigenen Mut und Beharrlichkeit am Leben zu halten.

  • #4

    Katja Kröger, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:42)

    Oh man.....das gibt doch kranke Personen auf dieser Welt. Lasst euch nicht unterkriegen!

  • #5

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:43)

    Mit Sicherheit nicht Katja. Dafür ist uns unser "Traum" zu wertvoll und wir haben schon viel zu viel darin investiert, ideell und finanziell.

  • #6

    Kirsten Stoll, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:45)

    Es muß alles uffgeräümt sei und ordentlich......................es verstehen "Neubürger" nicht ;-) Was Altbürger unter ordentlich verstehen ist was anderes

  • #7

    Sabine Pecoraro-Schneider, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:46)

    Echt eine Unverschämtheit!!

  • #8

    Dagmar Hochberg, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:47)

    Ich würd die Presse imformieren.

  • #9

    Nicole Nori Renz, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 20:48)

    Ooooh, da würde ich auch zur Höchstform auflaufen!

  • #10

    Cordula Fehling, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:14)

    Gefällt mir nicht! Bodenlose Frechheit!

  • #11

    Heidi (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:15)

    Wie wahr Cordula, als normaler Mensch kann man überhaupt nicht nachvollziehen, wie so Jemand tickt um so zu handeln.

  • #12

    Natascha Kolb, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:18)

    wenn ich erwischen würde.

  • #13

    Annette Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:19)

    Ein Schild aufstellen " Vorsicht , freilaufende Hund auf dem Privatgrundstück! " .....und ab u zu eine Tonbandaufnahme mit böse bellenden Hunde laufen lassen. .... vielleicht hilfts?

  • #14

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:20)

    Wir haben einen sehr aufmerksamen Labrador. Der darf jetzt ab sofort jedesmal raus, sobald er Laut gibt und wir hinterher...

  • #15

    Annette Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:21)

    ...aber passt gut auf ihn auf! - solchen Menschen traue ich vieles zu!

  • #16

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:22)

    Ja, wir auch.

  • #17

    Annette Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:22)

    Zur Not komme ich mit meinen Pyrenäenberghunden mal vorbei......

  • #18

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:23)

    Annette Hildebrandt, au ja, ich hab' mal geschaut, was das für welche sind. Willst Du nicht mal paar Wochen Urlaub bei uns machen, mit den Hunden?

  • #19

    Heidi (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:24)

    Annette Hildebrandt ich auch. Zumal er unseren Schatz, als er noch ein Welpe war, vom Grundstück gelockt hat. Ich war schreiend hinterher gelaufen leider war es schon dunkel und plötzlich waren beide wie vom Erdboden verschluckt. Später stellte es sich raus, dass er ihn zu einer stark befahren Straße gebracht hatte. Dank einer aufmerksamen Hundebesitzerin und tasso bekamen wir ihn aber wieder unversehrt zurück.

  • #20

    Annette Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:26)

    Reinhold, ...wenn ich nur die Zeit dafür hätte! - dann sehr gerne!
    Heidi, WHAT??? .....so ein Schwein! Da käme er bei meinen gerade recht!

  • #21

    Heidi (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:28)

    Annette Hildebrandt, ich kenne diese Hunde! Ein sehr schöner Hütehund! Wenn Sie "ihre Herde" beschützen, dann aber richtig und das ist auch gut so. Unser Labrador war ja damals erst ein paar Monate alt.

  • #22

    Annette Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:28)

    Wo wohnt Ihr beiden denn?

  • #23

    Heidi (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:29)

    Annette Hildebrandt, in der schönen Pfalz

  • #24

    Sabine Hildebrandt, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:31)

    da geht man den Rechtsweg und der lautet erst freundlich Anwalt und dann Gericht. Ich weiß nicht warum hier so diskutiert wird.

  • #25

    Reinhold (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:32)

    Sabine Hildebrandt, toll - bezahlst Du den Anwalt, der nichts erreichen wird, so wie der Stand der Dinge ist? Wir auf alle Fälle nicht - jetzt noch nicht. Wie haben uns da ausreichend schlau gemacht.

  • #26

    Steffi Maliama, fb (Mittwoch, 22 Juni 2016 21:33)

    Vermutlich konnte nur eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet werden? Die wird selbstredlich eingestellt für diese Sache.