Unsere Arbeiten konzentrierten sich auch in diesem Jahr noch einmal auf Draußen. Alles aufzuschreiben, würde an dieser Stelle viel zu weit führen, deshalb hier nur das Wichtigste in Ausschnitten. Bilder sagen ja sowieso mehr als tausend Worte.

Im April ging eine persönliche Ära zu Ende, unser roter, alter Freund musste gehen, nach 28 Jahren. Mit ein wenig Wehmut haben wir ihn zum Abschied noch einmal richtig schick gemacht. Nun lebt sich das schwarze Allrad-Pferd ein und wird hoffentlich ein ähnlich zuverlässiger Begleiter. 

Der obere Hangweg am Waldrand wurde, entlang der Totholzhecke, auf eine Länge von etwa 100m optimiert, die Schräge aufgeschüttet und größtenteils mit Grassoden begrünt, die andernorts abgetragen wurden. Der abschüssige Rand wurde mit Tothölzern befestigt. So entstand dort ein Grasweg, der sowohl mit dem Mäher, als auch mit der Schubkarre befahrbar ist, was die Arbeiten am Hang nun enorm erleichtert.

Der im Vorjahr angelegte, begrünte Zufahrtsweg wächst sich ein. Daneben haben wir begonnen, mit heimischen Pflanzen einen Wildblumenstreifen anzulegen. Ca. 100 m2, Nutz- und Futterpflanzen, reserviert für Insekten.

Im sonnigen Nutzgartenbereich am vorderen Hang wurden weitere Teile urbar gemacht und mit allerlei essbarem bepflanzt. Er soll einmal Bauerngarten-Charakter bekommen. Dem entsprechend fanden dort auch etliche mehrjährige Stauden, sich selbstausäende Blumen und Kräuter ihren Platz.

Der regengeschützte Arbeitsplatz samt Holz- und Gerätelager neben den Garagen war durch die Herbststürme des Vorjahres in Mitleidenschaft gezogen. Das Dach wurde wurde deshalb optimiert, der Boden im Inneren zum Hang hin ein Stück weiter waagerecht abgetragen.

Im oberen Bereich schnell mal einen kleinen Tümpel angelegt (Heidi), mal eben so. Als Übergang, bevor dort die endgültige Gestaltung erfolgen kann.

In Ergänzung der bereits fertigen "kleinen Felseninsel" haben wir die bereits begonnene Terrassierung mit Sandsteintrockenmauern weitergeführt. Dort können wir nun unseren Kräutergarten verwirklichen, mit Küchen-, Wild- und Heilkräutern.

Der komplette Nutzgarten soll separat eingefriedet werden. Dazu haben wurden im Spätsommer einige weitere Meter lebenden Weidenzaun angelegt, mit einem Rundbogen aus lebender Weide als Durchgang. Es war ja eigentlich zum falschen Zeitpunkt, aber schauen wir mal, was daraus wird. 

Als letzte größere Aktion wurde mit der Gestaltung des oberen Hanges begonnen. Sichtschutz / Verstecken des Gasbehälters, ein Stück weitere Trockenmauer zur Hangsicherung verwirklichen, plus Anlegen eines kleinen Teils als Heidegarten mit Koniferen, Heidekraut etc. Wir hoffen, diesen Abschnitt noch in dieser Saison fertigstellen zu können, sofern das Wetter und die Gesundheit mitspielt.

Weiteres wird ergänzt oder auch nicht...