Aus Haus und Hof · 13. Oktober 2019

Im Herbst

Der goldene Oktober, endlich macht er seinem Namen Ehre. Rechtzeitig zum Wochenende hin hat sich das Wetter gebessert, von Tag zu Tag ein Stückchen mehr. Mit dem bisherigen Höhepunkt am Sonntag. Angenehme, sommerliche Sonne wärmt nicht nur das schon recht klamme Domizil, sondern weckt auch bereits leicht unterkühlte Lebensgeister der Bewohner. Von jetzt auf nachher sind wieder Schmetterlinge und Insekten unterwegs. Dazu klein Keylam beim Spielen und auf Erkundungstour auf dem Gelände. So viel Neues gibt es für ihn zu erschnuppern, jeden Tag. Und ein wenig stolz sind wir auch auf das bisher Geleistete, denn nie hatten wir im Oktober noch so viel Blühendes. Alles zusammen verführt zum Fotografieren. Irgendwie ein rundum schöner Tag, der zufrieden macht und mit diesem Blog-Artikel in Fotos fest gehalten werden möchte.

Summerland am Sonntag, 13. Oktober 2019. Zum Vergrößern, Blättern und Untertitel lesen auf ein Foto klicken.

Der Herbstaster-Bestand nimmt von Jahr zu Jahr zu

Das Tagpfauenauge, einer der häufigsten Schmetterlinge, dank reichlich Brennesselbestand

Schwarzblaue Holzbiene (Xylocopa violacea)

Heidi's einjährige Sommerblumen aus Samen des Vorjahres. So macht Hortus Spaß, es blüht und blüht, auch wenn es ganz banales Einjähriges ist, erfahrungsgem. bis zum Frost

Algier-Malven, im Vorjahr erstmals gepflanzt. Sie haben sich massenhaft selbst ausgesät, scheinen sich also zu etablieren, was exakt so geplant war

Cosmeen in allen Schattierungen, sie blühen spät, weil alle per Selbstausaat aufgegangen sind und teilweise noch verpflanzt wurden

Im einem noch ungenutzten Teil der Ertragszone, einfach mal stehen lassen, was aufgegangen ist

Was mit spitzen Milchzähnchen so alles möglich ist

Wiesenschafgarbe wächst hier wild und überall

Sommerastern, es war ein Werbe-Samenpäckchen. Heidi hatte sie ganz spät erst ausgesät, aber sie sind noch zum Blühen gekommen.

Mädchenauge, erstmals hat das Überwintern geklappt und nun die zweite Blühte

Katzenminze hat viele Stellen erobert und blüht immer noch

Mutterkraut, einmal eingeführt macht es sich inzwischen im ganzen Garten breit, durchaus erwünscht, wenn der Platz nicht für etwas anderes gebraucht wird

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Kommentare: 10

#10
Susanne Falkenberg (Dienstag, 15 Oktober 2019 19:14)

"Speedy Gonzales" ist einfach ein süßer Schlingel! ��
Und die Naturaufnahmen wunderschön, weiter so‼��❤
#9
Christiane Hansen (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:26)

Wunderbare Bilder, coole Socke, der kleine Speedy :-)
#8
Christine Zimmerfrau (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:25)

Toll! ❤️
#7
Melanie Feil (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:21)

Ich liebe Herbstastern. Wir haben viele. Sie sind im Herbst für Insekten enorm wertvoll.
#6
Reinhold (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:20)

Das mit dem Mehltau kenne ich aus meinem früheren Gärtlein auch. Hier im neuen Domizil bleiben die Astern bis jetzt davon verschont. Keine Ahnung warum, vielleicht der Sandboden? Es darf in dem Fall gerne so bleiben. :-)
#5
Gartenphilosophie - Ein Garten im Wandel des Lebens (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:19)

Clarissa Schröder, stimmt. Es lässt sich nur mit einer gewissen Unterpflanzung kaschieren.
#4
Clarissa Schröder (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:18)

Gartenphilosophie - Ein Garten im Wandel des Lebens stimmt, sehen aber unschön aus!
#3
Gartenphilosophie - Ein Garten im Wandel des Lebens (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:17)

Das macht nichts, da neigen sie zu. Blühen trotzdem unproblematisch
#2
Clarissa Schröder (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:17)

Ich finde die Herbstastern auch schön und wertvoll für Insekten.
Leider wollen die bei mir nicht und haben immer ein Mehltauproblem.
#1
Shirley Briel (Dienstag, 15 Oktober 2019 18:16)

Ja, leider hab ich das ja auch nicht so eingeschworen, ich hatte mich jetzt gefragt was mit den ganzen Astern ist? Sie bieten gerade den letzten Insekten tolle Nahrung �