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Nach dem Start in 2011

Jetzt sitzen wir also hier auf unserer Lichtung, ringsherum Wald, wilde Flora und Fauna. Wie geht es weiter und wie kann das zu unserem kleinen Paradies werden?

Die Ausgangslage
Unkraut gibt es ja bekanntlich nicht, aber der Wald hat sich etliche Teile unseres Territoriums einverleibt. Alles kommt mit urwüchsiger Kraft, kaum zu glauben, wie schnell das geht. Brombeeren, wilde Pflaumen, Farn, Efeu, Sträucher, kleine und größere Bäume, dicke Grasnarbe, Brennnesseln über Brennnesseln, alles mögliche wächst ungehemmt. Es gilt also erst einmal, dies einzudämmen, zu roden, zu graben, dem Wildwuchs Einhalt zu gebieten, eine Knochenarbeit. Bei fast jedem Spatenstich stoßen wir zudem auf Steine, von mini bis fast Felsengröße, teils behauen (wohl von ehemaligen Gebäuden), teils in Urform. Alles Sandsteine, typisch für den Pfälzer Wald. Ausgraben, wegschaffen, irgendwo zwischenlagern, Arbeit, die so richtig auf die alten Knochen geht. Mit der Zeit knackt und schmerzt es überall, aber es hat auch etwas Gutes, Fitness-Studio brauchen wir keines. Ausgebuddelte Steinhaufen dienen erst einmal allem möglichen Getier als Unterschlupf und können später ausgezeichnet zum Landschaftsbau, verwendet werden, beispielsweise zum Terrassieren am Hang mittels Trockenmauern. So wird nach und nach neuer Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt entstehen. 


Es soll einmal ein Garten werden
Fotos zu Anfang, aus verschiedenen Blickwinkeln. Bilder anklicken zum Vergrößern, Blättern und Untertitel lesen. 


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Kommentare: 1
  • #1

    Thomas Kretschmer (Sonntag, 19 Januar 2020 11:54)

    Als Rentner hat man Zeit und Muße vor allem wenn man so wie Du in einem Paradies lebt. Schönen paradiesischen Sonntag lieber Reinhold mit Hund. Liebe Grüße auch an Deine Frau an Euch ALLE!