Vogel-Futterhäuschen

Endlich verwirklicht 
Zwei große Vogelhäuser Marke Do-It-Yourself. Einmal als Weihnachtsgeschenk für die Enkelkinder, statt irgendwelchem Kram. Und einmal für die heimische Waldfee (Heidi), deren jahrelanger Wunsch es war. 

Prototyp 1
Boden, Giebelseiten und Dach aus Massivholzbrettern. Stützen aus Birkenholz, Verkleidungen aus der Länge nach halbiertem Birkenholz. Das Firstholz der Dachneigung entsprechend v-förmig ausgeschnitten. Das Dach als Regenschutz in einem Stück mit Teichfolie belegt und der Optik wegen mit Ginsterreisig gedeckt. Dazu ein Birkenholz-Dreibein als Ständer, mit Querholmen verstärkt. Alles natürlich unbehandelt, hält so lange es hält und was mit der Zeit kaputt geht, wird vom Opa (Waldschrat Reinhold) auf Wunsch kostenlos ersetzt/repariert. 

Rechtzeitig fertig geworden, noch vor dem ersten Schnee, jedenfalls hier bei uns. Nun kann der Winter kommen. Die Enkelkinder freuen sich (hoffentlich) darüber und über Futter suchende, gefiederte Freunde am künftigen Standort auf Balkonien. 

Prototyp 2 
Wie vor, aber noch etwas größer und in leicht veränderter Bauweise aus gleichen Materalien. Dach wieder in Reetdach-Manier mit Ginsterreisig (auf Teichfolie) gedeckt. Dachfirst dieses Mal mit Thujen-Schnittgut gefertigt. Als Standfuß ein Birkenstämmchen mit runder Bodeneinschlaghülse aus Stahl verankert. 

Jetzt muss das Häuschen am Rand der Terrasse nur noch von hungrigen Fliegern gefunden werden, die wir dann von der Wohnzimmercouch aus beobachten können. 

Ergänzung 25.01.2020 
Aus einem Facebook-Thread in dem Blog-Artikel übernommen

Es geht los...

Die ersten gefiederten Freunde haben unser neues Futterhäuschen entdeckt.

Durch die Scheibe zwar schön zu beobachten, aber auf die Schnelle und mit Standardobjektiv noch keine so gute Bildqualität. Ich werde daran arbeiten. Blaumeisen, Kohlmeisen und das Rotkehlchen sollten aber schon mal zu erkennen sein. 

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