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Rhabarber - der zweite Versuch

Unser Gemüsegarten ist ja in Teilen immer noch im Bau, was das Gestalten durch weiteres Terrassieren und Trockenmauerbau  angeht.  Aber immerhin, das Meiste ist inzwischen nutzbar. Entstanden aus ehemaliger Wildnis und nach langer Zeit der Vorbereitung, neben all dem,  was sonst so an Arbeiten in Summerland anfällt. 

Wir legen nun Wert darauf, einige Stammhalter anzusiedeln. Will heißen, Nutzpflanzen, die dauerhafter Bestandteil im Gemüsegarten werden sollen.  Aus frühen Kindheitstagen noch im Kopf, zählen wir dazu auch den Rhabarber. 

Ein erster Ansiedlungsversuch mit teuer gekauften Rhabarber-Jungpflanzen war gescheitert. Sie entwickelten sich im ersten Standjahr prächtig und wir freuten uns bereits auf das Ernten ab dem zweiten Jahr. Aber daraus wurde leider nichts, denn im Frühling des Folgejahres trieben unsere Rhabarber nicht mehr aus, sie waren schlicht nicht mehr vorhanden. Einmal mehr hatten Wühlmause den Winter über ganze Arbeit geleistet. 

Aufgeben ist für uns aber noch immer keine Option. Also haben wir einen neuen Versuch gestartet. Dieses Mal mit Jungpflanzen, die Heidi erfolgreich aus Samen gezogen und in Blumentöpfen aufgepäppelt hat.  Anfang Oktober sind sie jetzt in engmaschige, selbst gebastelte, große Drahtkörbe gepflanzt. In die Erde eingegraben sollen die Körbe die Rhabarberpflanzen vor Wühlmausfraß schützen. Den kargen Sandboden mit Kompost und abgelagerten Pferdeäpfeln aufgepeppt, hoffen wir nun, dass der zweite Versuch gelingt. Wir werden es im kommenden Frühjahr sehen.  

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